Mondseeland bleibt sauber!

Eine Aktion der sieben Mondseeland Gemeinden & der KEM Mondseeland

Die Umweltausschüsse der sieben Mondseelandgemeinden Innerschwand, Mondsee, Oberhofen, Oberwang, St. Lorenz, Tiefgraben & Zell am Moos sowie die „Klima- und Energiemodellregion Mondseeland“ (kurz „KEM“ – mehr dazu unter dem Link
www.berge-seen-ideen.at/kem) möchten Aktivitäten zur Abfallvermeidung forcieren und starten dazu die gemeinsame Aktion „Gassi-Sackerl willkommen!

Der „Gassi-Sackerl Willkommen“ Aufkleber

Wie funktioniert das und was kann ich dazu als Bewohner:in bzw. als Hundehalter:in beitragen? Ganz einfach: Durch das Anbringen dieses Aufklebers auf der eigenen Restmülltonne willigt der/die Besitzer:in ein, dass vorbeigehende Spaziergeher:innen die verschlossenen Gassi-Sackerl mit den Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner in dieser Tonne entsorgen dürfen.

So viele wie möglich

Ziel ist es, dass so viele Restmülltonnen wie möglich mit dem Aufkleber versehen werden. Natürlich nur mit dem Einverständnis der Eigentümer:in und wenn die Mülltonne so aufgestellt ist, dass diese einfach am Grundstück zu erreichen ist.

In den Gemeinden Straßwalchen und Pöndorf läuft ein vergleichbares Projekt bereits seit einigen Jahren erfolgreich. Durch das Anbringen eines Aufklebers auf den Restmülltonnen konnten dort auf unkomplizierte Art und Weise zusätzliche Entsorgungsmöglichkeiten für Gassi-Sackerl geschaffen werden.

Kostenlos bei der Gemeinde

Die Aufkleber sind kostenlos bei den Gemeindeämtern der teilnehmenden Gemeinden sowie im Altstoffsammelzentrum Mondseeland erhältlich. Eine Kooperation mit regionalen Tierärzten, Hundeschulen etc. wird angestrebt.

Die Aufkleber dürfen nicht auf der grünen Biomülltonne, sondern nur auf der schwarzen Restmülltonne angebracht werden! Bei Gemeinschaftstonnen muss mit der Hausverwaltung geklärt werden, ob dies erwünscht ist. Hundehalter:innen sind angehalten, ausschließlich die verschlossenen Gassi-Sackerl in den gekennzeichneten Tonnen zu entsorgen, und keinen weiteren Müll wie z.B. Dosen, Flaschen, Verpackungen und dergleichen. Gut verschlossene Gassi-Sackerl stellen keine Geruchsbelästigung dar! Der Aufkleber kann jederzeit wieder entfernt werden. Es ist keinerlei Registrierung oder etwas Vergleichbares notwendig.

Die Aktion wurde zudem beim „Oö. Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit 2024“ eingereicht.

Mondsee-MOBIL

Im Rahmen des „Tages der offenen Tür“ des neuen Gemeindeamtes der Marktgemeinde Mondsee (1. März 2024; 12:00 – 16:30) wird das Carsharing-Angebot der interessierten Bevölkerung vorgestellt.


Nähere Infos:
Manfred Hisch
Tel.: +43/664/2528716
E-Mail: manfred.hisch@sbg.at

PFLANZENTAUSCHMARKT

Die Gemeinden MONDSEE, ST. LORENZ, TIEFGRABEN & OBERWANG laden ein zum PFLANZENTAUSCHMARKT

Am 4. Mai von 09:00~12:00 am Markplatz in Mondsee.

Grüne Erfolge 2023

Wir haben die Organisation der fraktions- und gemeindeübergreifenden Wanderausstellung „Boden g’scheit nutzen“ inkl. einer hochgradig besetzen Podiumsdiskussion, dem Marktstand „Unser Boden“, dem Kindertheater „Das Städtchen Drumherum“ sowie mehrerer Sondertermine für Schulen übernommen.
Viel zu fahrlässig sind wir früher mit dem Boden umgegangen. In Wahrheit ist er ein Schatz. Bewusstseinsbildung für jedes Alter und Ideen für einen sparsamen Bodenverbrauch in unseren Gemeinden waren das Ziel dieser Veranstaltung.“ Mag. Beatrice Prost

Grüne Erfolge 2023

Ich bin für eine klare und effiziente Kontrolle, ob in unserer Gemeinde Wohnungen oder Häuser trotz Meldung als Hauptwohnsitz als Nebenwohnsitz genutzt werden. Oft geht so eine Entwicklung schleichend vor sich, so bleiben vom Bauträger nicht abgesetzte Wohnungen leer stehen und werden vielleicht sogar über airbnb vermarktet. Ich möchte in einer lebendigen Gemeinde leben und nicht wie in Gemeinden an Nachbarseen in der Nebensaison in Geisterstädten herumirren. Wehret den Anfängen!“ Dr. Andreas Forestier

Dr. Andreas Forestier

Projekt „Schulen beteiligen“ am Schulstandort der Mittelschule Mondsee, dem pädagogischen Zentrum Mondsee und der Volksschule Mondsee

Symbolbild

Zielsetzungen

Brigitta Mayr von den Grünen Mondseeland hat im von ihr geführten Ausschuss für Schule, Kindergarten, Hort und Jugendzentrum, Familie, Gesunde Gemeinde ein Forum eingeführt, in dem sich Direktoren, Lehrer, Schüler und Eltern aktiv einbringen konnten.


Es ging darum, die Schule nicht nur in ihrer Funktion zu erhalten, sondern diese auch weiter zu entwickeln und herauszufinden, was für einen modernen Schulbetrieb gebraucht wird

Schwerpunkte

  • Die Verkehrssituation rund um den Schulstandort.
  • Wo kann man ein hochwertiges Fahrrad sicher abstellen?
  • Die Gestaltung des Innenhofes.
  • Wo können sich die Kinder im Freien aufhalten?
  • Wo können die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben?
  • Ist es möglich, Schule im Freien anzubieten?
  • Gibt es mögliche Synergien mit der Sportmittelschule im Bereich Sportangebote wie Laufbahn und Sprunggrube?
  • Wie wird die Schule letztlich barrierefrei?

Ergebnisse

Die Verkehrssituation bei den Schulen ist unbefriedigend. Vielleicht wäre es klug, einen Planer zu Rate zu ziehen und zu prüfen, wie man im gesamten Bereich den Verkehr beruhigen kann.

Der Innenhof sollte autofrei gestaltet werden. Es braucht überdachte, moderne Radabstellplätze: Die vorhandenen Radständer ruinieren hochwertige Räder.
Spiel- und Bewegungsgeräte sollen die Kinder in den Pausen zur Bewegung motivieren. Die Schulen brauchen einen überdachten Platz, an dem sich die Kinder zwanglos aufhalten können.
Die Realisation eines offenen oder halboffenen Bereiches für Schule im Freien ist anspruchsvoll. Hier muss man Beispiele suchen oder auch Planer involvieren.

Es wäre günstig, wenn teure Einrichtungen der Sportmittelschule Mondsee auch von den Schulen am Schulweg genutzt werden könnten, wie Laufbahn oder Sprunggrube.

Eine Barrierefreiheit und damit der Einbau eines Personenliftes ist anzustreben.

Finanzbedarf

Es ist sehr fortschrittlich und richtungsweisend von unserem Bürgermeister, dass er diesen Prozess unterstützt hat. Jetzt geht es darum, die Ergebnisse Schritt für Schritt umzusetzen und zu finanzieren. Auch da vertrauen wir auf die Unterstützung des Bürgermeisters.

Die Summe der Einzelmassnahmen wird sich auf rund EUR 150.000 belaufen. Natürlich muss an verschiedensten Stellen geprüft werden, welche Förderungen für die Projekte zu lukrieren sind.

Die Kosten um einen Lift einzubauen, sind in diesem Betrag noch nicht enthalten. Die Barrierefreiheit sollte (muss?) aber mittelfristig angestrebt werden.